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Von Deisenhofen nach Großdingharting
Von Deisenhofen nach Großdingharting
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Von Großdingharting nach Mörlbach
Von Großdingharting fast bis nach Mörlbach
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Von Mörlbach nach Starnberg
Von Mörlbach nach Starnberg
Teiltouren
Prolog
... für eine ausgedehnte Wanderung zum Fünfseenland
Oft gewandert bin ich diese lange Tour - aber nur ein- zweimal von Starnberg nach Deisenhofen. Als Wanderziel ist der Würmsee nicht so leicht zu schlagen. In Deisenhofen bleibt dem Wanderer nur die Rückfahrt. Also auf von Deisenhofen nach Starnberg! Für die Planung und das Zeitmanagement spendiere ich ein Protokoll.
Protokoll
Wanderprotokoll |
02.07.2006 |
||
---|---|---|---|
Ort |
Zeit |
km |
Bemerkung |
Deisenhofen |
09:44 |
0,00 |
S-Bhf |
Hauptstraße |
10:33 |
3,96 |
Ende meines Schluchtweges |
Kreuzpullach |
10:38 |
4,38 |
Weggabelung nach Oberbiberg |
Jettenhausen |
11:17 |
6,70 |
Hauptstraße |
Großdingharting |
11:53 |
9,42 |
Münchner Straße |
Deigstetten |
12:19 |
11:69 |
Abzweig Beigarten |
Beigarten |
12:30 |
12,52 |
|
Isar |
12:49 |
13,90 |
Bruckfischer |
Schäftlarn |
13:34 |
14,70 |
Klostergärtnerei |
B11 |
13:58 |
16,34 |
nach Ebenhausen |
Irschenhausen |
14:13 |
17,56 |
Neufahrner Weg |
Mörlbach |
14:48 |
20,17 |
Mentlweg |
Berg |
16:14 |
25,54 |
Perchastraße |
Starnberg |
17:16 |
30,93 |
S-Bhf |
Hier ist die zugehörige Protokolldatei im gpx-Track-Format.
Bei dieser Tour habe ich die Gleißentalschlucht verlassen und bin über Kreuzpullach nach Jettenhausen gewandert.
Das Weg-Zeit-Diagramm
Das Isarufer lädt nach drei Stunden zum Verweilen und zum Brotzeiten ein. Beim Bruckfischer eingegekehrt bin ich nie, aus Zeitgründen oder doch wohl wegen des Trubels, der dort meist herrscht? Nein, das Isarufer lockt!
An-/ Abreise
Strecke | S-Bhf | |
Start | 0,0 km | Deisenhofen |
Ziel | 30,3 km | Starnberg |
Wegstrecke
Strecke | S-Bhf | Abzweig | Strecke* |
0,0 km | Deisenhofen | ||
14,4 km | Ebenhausen | Alte Rodelbahn | 1,0 km |
30,3 km | Starnberg |
* Vom Abzweig bis zum nächsten S-Bhf
Wegstrecke gesamt: | 30,3 km |
Steigung gesamt | 461 m |
Gefälle gesamt | 469 m |
Geländeprofil
Der tiefe Einschnitt (Entfernung 13 km) markiert natürlich das Isartal. Die höchste Stelle (Entfernung 17 km) erreichen wir hinter Irschenhausen, kurz nachdem der Weg im Wald verschwunden ist. In der nächsten schmalen Delle (Entfernung 18,3 km) verläuft die Autobahn. In der nächsten Delle (Entfernung 23 km) liegt Farchach, hier fließt der Halsbach. Bretteben ist es am Ufer der Starnberger Sees.
Das Höhenprofil von Deisenhofen bis Starnberg
Routendaten
Teiltour 1
Vom Deisenhofener Bahnhof zum Schluchtweg
Deisenhofen
Schluchtweg
- Gleissentalstraße
- Jägerstraße
- Sauerlacher Straße
- Stefanienstra0e
- Schluchtweg
Am S-Bahnhof Deisenhofen geht es die Treppe hinunter rechts in die Unterführung hinein und gleich wieder rechts die Treppen hoch. Neben den Gleisen gehen wir nach Süden und wechseln am beschrankten Bahnübergang ...
... zur anderen Gleisseite, um nach 250 Metern die Stefanienstraße zu erreichen. Sie führt uns zum Gleißental-Schluchtweg.
Deisenhofen -Zum Schluchtweg
Teiltour 2
Auf dem Schluchtweg auf Jettenhausen zu
Keltenschanze
Nach Jettenhausen
- Schluchtweg
Die Stimmung ist bestens, also auf gehts! Wir folgen dem Schluchtweg bis in die Nähe Jettenhausens.
Manchmal möchte ich statt der schattigen Schlucht eher die offene Landschaft genießen, um den Blick ins Weite schweifen zu lassen, dann nehme ich den Weg von Ödenpullach über Kreuzpullach nach Jettenhausen unter die Füße.
Der Schluchtweg bis Jettenhausen
Bei Jettenhausen biegt der Weg nach Nordwesten ab. Wir verlassen den Schluchtweg, der weiter zum Deininger Weiher führt, und gehen stattdessen nach rechts den kurzen steilen Weg hinauf aus der Schlucht heraus. Oben halten wir uns links und wandern in westlicher Richtung auf Großdingharting zu.
Ab Jettenhausen folgen wir dem Weitwanderweg "Würmsee - Inntal (von Berg am Starnberger See nach Wasserburg am Inn)" - ja Würmsee, so hieß der See dereinst.
Für die Topografie hier ein Ausschnitt aus der Topografischen Landkarte:
Das Gleißental: Kreuzpullach - Jettenhausen
© Bayerisches Landesvermessungsamt
Erfolglose Wegessuche
© Bayerisches Landesvermessungsamt
Anfangs wollte ich auch die offene Landschaft oberhalb des Schluchtweges sehen und bin über Kreuzpullach nach Jettenhausen gewandert, ein alternativer Weg. Wenn man bis nach Jettenhausen hinein läuft, wird man den Anschlussweg sicher wiederfinden. Will man sich den kleinen Umweg über Jettenhausen sparen oder sucht man, wie ich es gerne tue, die kleinen Pfade, so kann man im Wald versuchen, solche Pfade nach Westen zu finden; es gibt da einen wilden Reitweg, den Hang hinunter, der mich ein paar Mal zum Wahnsinn gebracht hat. (Da war in der Tat wieder solch eine Pfadspur, die aber dieses Mal nicht zum Abstieg - den Hang hinunter - führte.)
Teiltour 3
Von Jettenhausen nach Beigarten
Teiltour 3a
Über Großdingharting nach Beigarten
Jettenhausen
Nach Beigarten
Über Großdingharting nach Beigarten
- Jettenhausner Straße
- Alte Schulstraße
- Deigstettner Straße
- Weg übern Golfplatz
- Straße am Golfplatz
- Deigstetten
- Fußweg
- Beigarten
Wir wandern noch eine kleine Zeit durch den Wald, aber dann öffnet sich der Wald und der Blick kann in die Weite über eine herrliche Landschaft schweifen!
Durch Großdingharting gehen wir auf der Alten Schulstraße vorbei an der alten Schule. Vor der Kirche könnte eine Bank im dörflichen Umfeld zum Verweilen einladen, aber der Straßenverkehr stört die Idylle. Und man säße da wie auf einem Präsentierteller - was aber ebenso für die nächste Bank auf unserem Weg gilt.
Durch Großdingharting
Großdingharting verlassen wir auf der Deigstettner Straße. Die ersten Meter der Deigstettner Straße haben einen etwas 'privaten' Charakter, es ist aber ein öffentlicher Weg - hin zur 'grünen Wüste' eines Golfplatzes.
Keine Wanderung, ohne dass ein Golfplatz zu durchqueren wäre! Besonders amüsieren mich die 'Sportler', die unbedingt im kleinen Elektrowägelchen übers Grün zuckeln müssen. Irgendwie albern kommt mir das vor. Nein - Golfspielen ist nicht mein Ding!
Zunächst gehen wir mitten durch den Golfplatz, dann links am Rande des Platzes auf einige Häuser zu - Deigstetten. Der große Hofhund hier ist wohlerzogen.
Hinter Deigstetten führt der wunderschöner Weg südwärts nach Beigarten. Hier muss man einfach innehalten, um den Blick über die fließenden Hügel schweifen zu lassen. Jenseits erstreckt sich das Hochufer der Isar, unser nächstes Ziel. Beigarten? Das sind einige schöne Häuser und Höfe am Hang, darunter auch ein Gut der Landeshauptstadt München.
Teiltour 3b
Zum Deininger Weiher und nach Beigarten
Jettenhausen
Zum Weiher
- Schluchtweg
- Schluchtpfad
- Deininger Weiher
- Weg am Zulaufgraben
Wollen Sie doch zum Deininger Weiher? Einmal wird man sicher zum Deininger Weiher gehen wollen!
Der breite Schluchtweg wird zu einem schönen, holprigen Knüppelpfad. Am Ende des Pfades belohnt der kleine Weiher und ein Gasthaus den Wanderer - und dann, ein paar Schritte weiter, auch ein prächtiges Landhaus.
Zum Deininger Weiher
Weiher
Nach Beigarten
- Weg am Zulaufgraben
- Steg
- Weiherstraße
- Talstraße
- Münchner Straße
- Klosterweg
- Wege (nordwärts)
- Beigarten
Ich habe versucht, einen Weg vor Schwaige nach Norden durch den Wald zu finden, gab aber auf und bin nach Beigarten gelaufen. Man könnte aber auch versuchen, nach Westen über Schwaige zum Isarufer zu gelangen.
Nebenbei: Möglichkeiten, die Wanderung abzukürzen, gibt es ja viele (Schäftlarn, Baierbrunn)!
Die Wege im kleinen Wald vor Beigarten sind ziemlich verwachsen - ich habe mich auch hier recht schwer getan mit der Wegsuche und der Wegfindung.
Vom Deininger Weiher nach Beigarten
Teiltour 4
Von Beigarten zum Kloster Schäftlarrn
Beigarten
Zum Kloster
- Beigarten
- Wiesenweg (westwärts)
- St2071
- Steig im Hang
- Klosterstraße
Es geht weiter nach rechts hinunter zur Isar; gleich hinter den Tümpeln rechter Hand zweigt ein kleiner Feldweg von der Straße ab, der uns zu den Serpentinen der lauten Staatsstraße führt.
Knapp 200 Meter auf dieser zu gehen, lassen sich leider nicht vermeiden. Vorsicht ist angesagt, Fußgänger sind hier nicht vorgesehen, sind hier schnell unfreiwilliges Freiwild. Die letzten Meter zur Isar verkürzt ein steil den Hang hinab führender grober Waldweg – manchmal mehr Bach als Weg.
Von Beigarten zum Kloster Schäftlarrn
Es ist Mittagszeit! Auf der westlichen Seite der Isar sucht man sich auf den Sandbänken einen Sitzplatz und verspeist die mitgebrachte Brotzeit. Für den Bruckfischer an der Isar-Brücke reicht die Zeit wohl nicht hin - es liegt noch ein gutes Stück der Wanderung vor uns - nach 10 Kilometern sind weitere 20 Kilometer kein Pappenstiel.
Nicht immer muss man auf dem geplanten Weg weiterlaufen, ganz spontan und ohne Grund kann man sich beim Brotzeiten entschließen, sich den Verlockungen der Isar hinzugeben und einen der Wege nach Norden unter die Füße zu nehmen. Warum nicht einmal entspannt an der Isar entlang bummeln, etwa nach Höllriegelskreuth?
Teiltour 5
Vom Kloster Schäftlarn nach Irschenhausen
Kloster
Irschenhausen
- Klosterstraße
- Zufahrtsweg (südwärts)
- Alte Rodelbahn (westwärts)
- Am Holzner Graben
- Ebenhauser Straße
- Pfad im Waldstreifen
- Zeller Weg
- Irschenhausen
- Ebenhauser Straße
- Neufahrner Weg (westwärts)
Auf der Klosterstraße gehen wir 800 Metern auf das Kloster Schäftlarn zu; gleich hinter dem Eingang zur Klostergärtnerei - da, wo die Klosterstraße nach Norden zum Kloster abbiegt - verlassen wir die Straße und nehmen den Schotterweg geradeaus. Nach ein paar Metern geht es nach links und weiter entlang dem alten Gemäuer 250 Meter hin zur steil ansteigenden steinigen Alten Rodelbahn, die uns aus dem Tal nach oben zur Hangkante des Hochufers bringt.
Falls widrige Umstände den Abbruch der Wanderung notwendig machen sollten: Zum S-Bahnhof Ebenhausen-Schäftlarn ist es nicht weit, gleich an der Hangkante geht es rechts auf dem Rodelweg in gut 900 Metern zur Station.
Vom Kloster Schäftlarn nach Irschenhausen
Man kommt schon ins Schnaufen und ins Schwitzen. Immerhin sind auf 650 Metern genau 76 Meter Höhenunterschied zu überwinden. 12% beträgt also die Steigung.
Oben angekommen wandern wir auf dem Weg Am Holzner Graben westwärts auf Irschenhausen zu. Wunderschön! Der Blick schweift über die Hügel des Voralpenlandes in die Weite bis hin zur Gipfelkette der Alpen.
Nach 700 Metern erreichen wird die Bundesstraße 11. Wer will auf solch einer Straße gehen? Also denn: Kurz vor dem Asphalt zweigt ein Pfad nach rechts ins Gehölz ab. Wir folgen diesem einige Dutzend Meter, um dann auf der gegenüberliegenden Ebenhauser Straße weiter zu laufen.
50 Meter hinter der Schranke - die Bahnstrecke ist auf der Karte braun eingezeichnet - führt ein Weg nach rechts mitten durch eine breite Hecke. Am Ende dieses Heckenweges liegt auf der linken Seite recht versteckt eine Bank und lädt auf ein Päuschen mit Ausblick ein.
Der Asphalt hat uns wieder. Wir halten uns links und erreichen auf dem Zeller Weg und der Ebenhauser Straße das bekannte Irschenhausen - bis zur A95 und der berühmten Steigung bei Irschenhausen ist es nicht mehr weit.
Teiltour 6
Von Irschenhausen nach Mörlbach
Irschenhausen
Nach Mörlbach
- Neufahrner Weg
- Waldwege
- Unterführung (A95)
- Feldweg
- Mörlbach
- Mentlweg
Von der Ebenhauser Straße biegen wir rechts in den Neufahrner Weg ein - wir verlassen die Talmulde, der nächste kleine Aufstieg steht an.
Auf dem leicht ansteigenden Neufahrner Weg geht es an den Krautgärten, einigen reizvollen Häuschen und einem Wirtshaus vorbei zum Waldrand. Hinter dem Wertstoffhof nehmen wir den ansteigenden Weg halb links, zunächst Richtung Südwesten. Auf schönen Waldwegen wandern wir bald westwärts auf die Autobahn zu. Man hört es schon rauschen.
Von Irschenhausen nach Mörlbach
Auch wenn gleich nebenan die Autobahn donnert, das kleine Sumpfgebiet davor ist reizvoll. Wir unterqueren die Autobahn.
Auf den Weiden ringsumher graste lange Jahre lang eine große Herde Kühe. Blieb man stehen, schauten die Viecher neugierig und kamen schließlich langsam auf einen zu. Beeindruckend. Heute ist die Weide nur eine Wiese zum Heuen. Die Tiere müssen im Stall stehen - nicht sehr artgerecht, finde ich. Die Milchbauern sollten Weidemilch von glücklichen Weidekühen vermarkten, ich würde auch einen guten Preis zahlen.
Wir erreichen die Ickinger Straße, Mörlbach liegt vor uns. Gleich an der Ickinger Straße - also noch vor Mörlbach - zweigt der unscheinbare Mentlweg nach Norden ab. Das ist unser Weg.
Mörlbach
© Bayerisches Landesvermessungsamt
Erst aus der Topografischen Karte erkennt man, dass Mörlbach nicht unbewohnt ist, dass da auch ein paar Häuser und eine Kirche stehen.
Teiltour 7
Von Mörlbach nach Starnberg
Teiltour 7a
Von Mörlbach über Berg nach Starnberg
Mörlbach
Zum Lüßbach
- Mentlweg
- Wege am Waldrand
- Kempfenhauser Sraße
- An der Leiten
- Martinsholzer Straße
Der Mentlweg noch vor Mörlbach ist unser Weg. Über das 'Radlerfeld' wandern wir weiter hinauf zum Waldrand.
Wir folgen den Weg nicht in den Wald hinein, sondern halten uns links und umrunden den Grubholz genannten Wald erst am südlichen und dann am westlichen Waldrand. Der Pfad ist da! Der unscheinbare Pfad mündet nach 600 Metern in den Ebenhauser Weg.
Unten an der Wangener Straße halten wir uns rechts, gehen am Wald entlang nach Norden, um nach 500 Metern in den Feldweg nach Westen einzubiegen.
Die Landschaft erfreut das Auge! Ein paar Minuten sollte man auf einer Bank Platz nehmen und die schöne Natur in vollen Zügen genießen.
Von Mörlbach bis zum Lüßbach
Gelegentlich bin auch am Lüßbach entlang nach Starnberg gelaufen. Dazu geht es nach Norden über die Lüßbachbrücke auf den Manthalhammer Weg zur Harkirchner Straße (Variante 7b).
Wir erreichen die Kempfenhauser Straße, der wir 190 Meter nordwestwärts folgen, um hier nach links in den Weg 'An der Leiten' einzubiegen. Der Lüßbach fließt munter dahin, er will, besser muss zum Starnberger See. Wir werden ihn wiedersehen.
Wir eilen mit Weile entlang der Hügelkette auf der Martinholzer Straße bis zum Berger Weg.
Am Lüßbach
Nach Berg
- Martinsholzer Straße
- Pfad im Hang
- Berg
- Bärenleitenweg
- Kapellenweg
- Grafstraße
- Wittelsbacher Straße
- Seestraße
In Höhe des Berger Weges führt ein Pfad durch den Wald den Hang hinauf auf den Kamm. Auf den Wanderer wartet eine schöne Rundbank und ein schöner Rundblick. Weiter hinten auf dem Kamm dreht sich das Windrad.
Hinab geht es nun nach Berg zum 'Würmsee' - unser Weg ist gar nicht so schwierig.
Von Berg nach Starnberg
Für einen Besuch der Votivkapelle - zum Gedenken an Ludwig den Zweiten errichtet - wird die verbleibende Zeit wohl nicht ausreichen.
Berg
Nach Starnberg
- Seestraße
- Teerstraße
- Weg am See
- Starnberg
- Schiffbauerweg
- Nepomukweg
- Seepromenade
Das Seeufer ist leider zum größten Teil in Privatbesitz, in Parzellen zerstückelt. Ein angemessener Sichtschutz vor zudringlichen Blicken ist da natürlich unbedingt vonnöten.
Rechts eine Hecke, links eine Hecke, parkende und fahrende Autos – dieser Seeweg ist keine Offenbarung. Und die protzigen Bauten? Manche haben einen unterirdischen Zugang zum Seeufer.
Die wenigen einfachen Wohnhäuser, die es an der Seestraße immer noch gibt, sind da doch viel reizvoller.
Es soll sich aber doch noch lohnen - vor Kempfenhausen biegt ein Weg ab zum Ufer. Mein Gott, man sieht den See, man sieht das andere Ufer! Dieser Uferweg wird nun doch noch zu einem schönen Ausklang einer langen Wanderung!
In Starnberg
Kurz vor Starnberg mündet unser muntere Lüßbach (1) in den See. 200 Meter weiter, am Yachthafen, fließt dann die Würm (2) aus dem Starnberger See in das Sumpfgebiet. Und 480 Meter weiter mündet der Maisinger Bach (3) wiederum in den See. Spannend.
Alles nur eine Frage des Gefälles, klar - aber leicht irritierend sind diese wechselnden Fließrichtungen doch schon.
Über die beiden Klappbrücken und dann am Freibad vorbei erreichen wir auf dem Nepomukweg, dem Schiffhüttenweg und auf der Seepromenade den S-Bahnhof Starnberg. Bis die nächste oder übernächste S-Bahn kommt, nehmen wir auf einer der zahlreichen Bänke Platz und genießen die Nachmittagsstimmung am Seeufer.
Teiltour 7b
Von Mörlbach am Lüßbach entlang nach Starnberg
Mörlbach
Zum Lüßbach
- Mentlweg
- Wege am Waldrand
- Kempfenhauser Straße
- An der Leiten
- Martinsholzer Straße
Der Mentlweg noch vor Mörlbach ist unser Weg. Über das 'Radlerfeld' wandern wir weiter hinauf zum Waldrand.
Wir folgen den Weg nicht in den Wald hinein, sondern halten uns links und umrunden den Grubholz genannten Wald erst am südlichen und dann am westlichen Waldrand. Der Pfad ist da! Der unscheinbare Pfad mündet nach 600 Metern in den Ebenhauser Weg.
Unten an der Wangener Straße halten wir uns rechts, gehen am Wald entlang nach Norden, um nach 500 Metern in den Feldweg nach Westen einzubiegen.
Die Landschaft erfreut das Auge! Ein paar Minuten sollte man auf einer Bank Platz nehmen und die schöne Natur in vollen Zügen genießen.
Von Mörlbach bis zum Lüßbach
Am Lüßbach
Nach Starnberg
- Martinsholzer Straße
- Manthalhammerweg
- Bachjägerweg
- Starnberg
- Manthalstraße
- Milchberg
- Schiffbauerweg
- Nepomukweg
- Seepromenade
Die idyllischen Passagen an den Weihern hat man leider schon bald hinter sich, es wird allzu 'städtisch'.
Also streben wir schnell zum Ufer des Starnberger Sees, um die lange Wanderung am See mit einem Bad im See oder vielleicht einem Weißbier ausklingen zu lassen.
Zur S-Bahn ist es ja nicht weit ...
Am Lüßbach entlang nach Starnberg