^* Vom Abzweig bis zum nächsten S-Bhf

Routendaten (zip)

Von Neuaubing zum Acker am Stadtrand

In Neu­au­bing ge­hen auf der Li­mes­stra­ße, der Giech­stra­ße, dem Göß­wein­stein­platz, der Die­trich­stein­stra­ße und der Kun­reuth­stra­ße zum Stadt­rand.

Der Göß­wein­stein­platz ist das al­te Herz Neu­au­bings. Die »Au­bin­ger Ein­kehr« lädt mit rus­ti­ka­ler Kü­che in der Tat zum Ein­keh­ren ein. Der Bier­gar­ten ist ein fa­mi­li­ärer Nach­bar­schafts­bier­gar­ten. Nach ei­ner lan­gen Wan­de­rung kann man es sich hier gut ge­hen las­sen.

Vom Stadtrand quer durch die Moosschwaige zur B2

Über den Acker, auf Feld­we­gen geht es zum schon seit län­ge­rem ein­ge­zäun­ten Gut Moos­schwai­ge und wei­ter auf di­rek­tem Weg in west­li­cher Rich­tung quer durch die Moos­schwai­ge.

Wenn der be­fes­tig­te Weg nach Nor­den ab­knickt, ver­las­sen wir ihn und ge­hen wei­ter nach Wes­ten über die Wie­se auf das klei­ne Wald­stück zu. Dem Wald­saum fol­gend er­rei­chen wir wie­der ei­nen Feld­weg, der uns zum Speck­bach bringt. Wir über­que­ren die un­schein­ba­re Mitt­le­re Mau­ken und sto­ßen auf die Gro­ßen Mau­ken, der wir 560 Me­ter in süd­li­cher Rich­tung fol­gen. Wir än­dern die Rich­tung, es geht nun nach Süd­wes­ten auf die B2 zu.

Von der Bundesstraße zum Gemeringer See

Die Bun­des­stra­ße B2 über­que­ren wir auf der Brü­cke. Am nörd­li­chen En­de der Sport­an­lage jen­seits der B2 geht es nach Süd­wes­ten zum Ger­me­rin­ger See. Im Som­mer kann man sich hier und da ein paar Mi­ra­bel­len in den Mund stecken.

Am See gibt es einen freund­li­chen Kiosk, der das gan­ze Jahr über ge­öff­net hat. Hier trifft sich Ger­me­ring bei je­dem Wet­ter zu ei­nem Glas Weiß­bier!

Vom Germeringer See über den Parsberg nach Holzkirchen

Vom Ger­me­rin­ger See aus schla­gen wir uns durch zum Kreut­weg - an der Schan­ze vor­bei den Hang hoch.

Dem Kreut­weg fol­gen wir 460 Me­ter in Rich­tung Süd­wes­ten, um dann den Haupt­weg auf ei­nem Pfad mehr in Rich­tung Wes­ten zu ver­las­sen. An hei­ßen Ta­gen kann man wei­ter im küh­len Wald auf dem Pars­berg blei­ben, man wan­dert dann erst nach Süden, dann nach Wes­ten.

Auf dem schmalen Pfad ver­las­sen wir bald den Wald und ge­nie­ßen den Blick in die wei­te Land­schaft Rich­tung Holz­kir­chen und Al­ling. Es ist wun­der­schön hier! Man soll­te in­ne­hal­ten, ras­ten und die Na­tur ge­nie­ßen. Wer sich nicht in die Wie­se oder auf einen Baums­tumpf set­zen will, fin­det bald eine Bank mit Ma­terl.

Wir ge­hen auf Holz­kir­chen zu - vor­bei an ei­nem reiz­vol­lem En­sem­ble, be­steh­end aus einem gro­ßen land­wirt­schaft­li­chen An­we­sen und einem klei­nen, ma­ri­tim gestaltetes (ge­stran­de­tes?) Wohn­haus; ein Mann mit einer Ka­pi­täns­müt­ze auf dem Kop­fe soll­te ei­gent­lich aus dem Fen­ster schau­en, den Wan­de­rer grü­ßen und er­klä­ren, was es da­mit auf sich hat - aber ich ha­be hier noch nie eine Men­schen­see­le ge­se­hen.

Wir über­que­ren die Stra­ße nach Al­ling und er­rei­chen den klei­nen Wei­her vor Holz­kir­chen. Da gibt es den Schwan, die En­te und den Fisch - und den Blick auf eine wirk­lich präch­ti­ge Guts­an­la­ge. Am Ufer unter ei­nem Baum fin­det sich ein win­zi­ge Holz­bank, ein Brett nur. Hier packe ich meine Brot­zeit aus, wenn sie nicht be­reits be­setzt ist.

Von Holzkirchen übern Steinberg nach Geisenbrunn

Am Holz­kir­che­ner Wei­her neh­men wir den leicht an­stei­gen­den Feld­weg in Rich­tung Süd­süd­wes­ten un­ter un­se­re Fü­ße. Der Weg bleibt weiterhin ei­ne Of­fen­ba­rung.

Vor Gei­sen­brunn ma­chen wir noch ei­ne Eh­ren­run­de, wir wen­den uns nach Wes­ten und wan­dern den Gei­sen­brun­ner Weg hin­un­ter bis kurz vor Gil­chung, ma­chen ei­ne Spitz­keh­re und er­klim­men - im­mer noch auf dem Gei­sen­brun­ner Weg - den Stein­berg. Was liegt denn so am We­ge? Eine uri­ge Gärt­ne­rei, in der auch Thea­ter ge­spielt wird, die ört­liche Was­ser­ver­sor­gung und ...

Am Ende des Gei­sen­brun­nner Weges geht es erst nach links, nach 180 Me­tern nach rechts und am Hang ent­lang an den ge­sta­pel­ten Holz­schei­ten vor­bei zu un­se­rem Ab­stiegs­pfad nach Gei­sen­brunn.

Von Geisenbrunn nach Maria Eich und Planegg

Nur sel­ten bin ich die zehn Ki­lo­me­ter wei­ter­ge­wan­dert - durch den Kreuz­lin­ger Forst nach Ma­ria Eich und Pla­negg. Die ge­ra­den und brei­ten Forst­we­ge eig­nen sich bes­ser zum Ra­deln als zum Wan­dern - wie­wohl, vor Ma­ria Eich hat es auch seine hüb­schen Stel­len.

Auf der Ton­werk­stra­ße geht es in Rich­tung Au­to­bahn A96 und dann durch den Forst­wald.

Nach Neu­au­bing ist es auch nicht mehr so weit. Man folgt den ro­ten Pfei­len nach Streif­lach und Frei­ham. Vom Abzeig an der Neu­en Gau­tin­ger Stra­ße sind es noch 8 Ki­lo­me­ter bis zur S-Bahn-Sta­tion Neu­au­bing.